Mixtape Migration

Für den gemeinnützigen Verein turn the corner haben wir den virtuellen Stadtrundgang Mixtape Migration in ein Ausstellungsformat übersetzt.

Detailaufnahme des Eingangsschilds zur Ausstellung
Der von turn the corner konzipierte und von und mit Frankfurter*innen, die hierher migriert sind, gestaltete Rundgang geht Fragen zu migrantischem Leben und Arbeiten in Frankfurt am Main nach: Was bedeutet es heute, nach Frankfurt zu migrieren, anzukommen, zu leben und zu arbeiten? Welche Erfahrungen machen Menschen in ihrem Alltag, in Behörden, bei der Arbeit oder auf der Suche danach? Welche strukturellen Ausgrenzungsmechanismen gibt es und welche Handlungsspielräume erkämpfen sich Menschen? An welchen Orten manifestiert sich Migration im Stadtbild?
Gesamtansicht der Station ›Der Hauptbahnhof‹
Videoplayer
Migration ist seit jeher integraler Bestandteil der Frankfurter Stadtgesellschaft. Doch nach wie vor gilt Migration als ein Problem, das es zu lösen gilt. Oft wird über migrierende Menschen anstatt mit ihnen gesprochen. In Mixtape Migration kommen Betroffene und Aktivist*innen zu Wort und erzählen von Ausgrenzungen, Diskriminierungen und dem Kampf dagegen.
Raumaufnahme mit Fokus auf der Tafel ›Erläuterung von Begriffen‹
Die Inhalte der sieben Stationen setzten wir auf robusten, aber auch leicht zu transportierenden Alu-Diobond-Platten um. Um Besucher*innen der Ausstellung die für den Stadtrundgang geführten Interviews zugänglich zu machen, konzipierten wir Halterungen für Tablets, die als Videoplayer dienen. Die Interviews können aber auch über QR-Codes abgerufen und auf dem eigenen Smartphone abgespielt werden. Auf einer großen Karte lassen sich die einzelnen Stationen im Stadtraum verorten.
Karte mit allen Stationen
Detailaufnahme der Karte
Weitere Detailaufnahme der Karte
Raumansicht mit den Stationen ›Arbeiten in Frankfurt‹ und ›Die Ausländerbehörde‹
Detailaufnahme einer Texttafel
Weitere Infos zu Mixtape Migration und turn the corner gibt es auf mixtapemigration.de