Leben und Wirken der Familie Tesch in Frankfurt am Main

Umschlag
Für die Publikation Leben und Wirken der Familie Tesch in Frankfurt am Main entwickelten wir ein Gestaltungskonzept und realisierten Layout und Satz. Recherche und Inhalt des Projekts stammen von Bruni Marx und sind im Rahmen des Projekts »Stadtteil-Historiker VIII« mit Unterstützung der Stiftung Polytechnische Gesellschaft entstanden.
Detailaufnahme einer Doppelseite mit Stadtplan

Johanna Tesch, geborene Carillon, wurde am 24. März 1875 in Frankfurt am Main geboren. Sie war 1919 Abgeordnete der Deutschen Nationalversammlung und von 1920 bis 1924 Mitglied der SPD-Fraktion des Reichstags. Am 13. März 1945 wurde sie von den Nationalsozialisten im im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück ermordet.

An einigen Stellen in Frankfurt begegnet einem der Name Johanna Tesch – eine U-Bahnhaltestelle trägt ihren Namen sowie ein Platz im Riederwald und seit 2019 auch eine Schule. Am Wohnhaus der Familie erinnert eine Gedenktafel an die Politikerin. Es gibt jedoch noch viele weitere Orte in Frankfurt, die mit Johanna Tesch und ihrer Familie in Verbindung gebracht werden können.

Detailaufnahme der aufgeschlagenen Broschüre
Detailaufnahme einer Innenseite mit Zitat und Foto
Grundlage der Veröffentlichung bildet der Briefwechsel zwischen Johanna Tesch und ihrem Ehemann Richard sowie mit ihrem jüngsten Sohn Carl, der ab 1935 im schweizerischen Exil lebte. Die Briefe geben einen detailreichen Einblick in die Lebensbedingungen und die politische Situation der Weimarer Republik, insbesondere in deren ersten Jahre.
Detailaufnahme einer Innenseite mit Zitat
Mit Hilfe der Broschüre können Interessierte sich dem Leben und Wirken der Familie Tesch annähern und Orte aufsuchen, die in Zusammenhang mit deren Leben in Frankfurt stehen.
Detailaufnahme einer Doppelseite mit Zitat und Foto
Detailaufnahme einer Innenseite mit Bildern und Text
Titelseite