Das Institut ist ein Kollektivbetrieb aus Frankfurt.

Das Institut für Gebrauchsgrafik ist ein 2011 gegründeter Kollektivbetrieb aus Frankfurt am Main. Wir gestalten und produzieren digitale und analoge Erfahrungsräume für Politik & Soziales, Wissenschaft & Bildung, Kunst & Kultur, Wirtschaft & Industrie.

Blick auf Pflanzen und Arbeitsplätze im Institut
Kennzeichnend für unsere Arbeit ist die eingehende Auseinandersetzung mit dem Gegenstand und ein interdisziplinärer Ansatz. Wir strukturieren Inhalte und entwickeln Formen, die dem jeweilig praktisch-visuellen Zweck entsprechen. Im Ergebnis entstehen Produkte, die Form und Inhalt in das richtige Verhältnis setzen.
Farbfächer, Notizblock und Kugelschreiber auf einem Tisch

Wir machen Gebrauchsgrafik.

Die Kommunikation von Inhalten bedarf immer einer passenden Form. Diese Form zu finden, begreifen wir als einen gemeinsamen Prozess, in dem wir mit unseren Auftraggeber*innen auf Augenhöhe arbeiten und in den wir idealerweise von Beginn bis zum Abschluss eines Projekts involviert sind.

Gerne stürzen wir uns in die Recherche, vertiefen uns ins jeweilige Thema und bringen, falls erwünscht, unsere Perspektiven ein. Wir scheuen nicht davor zurück, uns auch mit komplexen Fragestellungen auseinanderzusetzen und haben stets die gesellschaftlichen und politischen Implikationen unserer Arbeit im Blick.

Wir bringen unser Wissen ein, welche Medien und Techniken am besten geeignet sind, um bestimmte Inhalte zu vermitteln. Auf die Themen Barrierearmut und Datenschutz legen wir, insbesondere bei digitalen Produkten, besonderen Wert.

So finden wir nicht nur eine maßgeschneiderte Gestaltung für die uns anvertrauten Projekte, sondern beziehen auch die Interessen der späteren Nutzer*innen ein.

Im Anschluss an Konzeption und Entwicklung kümmern wir uns professionell und umfassend um Umsetzung und Produktion. Wir holen Angebote ein und kommunizieren mit Druckereien und anderen Dienstleister*innen. Bildbearbeitung, Satz und Reinzeichnung sind unser tägliches Handwerk. Webprojekte sind bei uns passgenaue Lösungen, die den technischen und den gestalterischen Anforderungen gleichermaßen gerecht werden, und die wir gerne langfristig auf unserer Infrastruktur betreuen. In Ausstellungsprojekten führen wir interaktive Elemente, digitale und analoge Inhalte im Raum zusammen und sorgen dafür, dass die Inhalte ihre Wirkung entfalten und das Ergebnis auf allen Ebenen überzeugt.

Im Vordergrund ein Bücherregal, im Hintergrund Planschränke mit einem Steharbeitsplatz und Schneidewerkzeugen

Unsere Leistungen:

  • Beratung und Projektorganisation
  • Recherche und Ideenentwicklung
  • Konzeption und Gestaltung
  • Herstellung und Umsetzung
Risotrommel und Risograph

Wir sind:

Frank Bossert war seit Anfang der 2000er Jahre erfolgreich als Sound- und Web-Designer unterwegs. Über die Jahre hat er viele Technologien kommen und gehen gesehen, viele Projekte direkt für Kunden und über Agenturen betreut. Warteschleifen, Kurzfilme, Jingles und Theaterstücke vertont er mit Hingabe, elegante Lösungen für herausfordernde Probleme zaubern ein Lächeln auf sein Gesicht. Er glaubt, dass das Wort ein scharfes Schwert ist und hofft, ein Samurai zu werden.

Peter Konrad war vor der Gründung des Instituts als e-Learning-Beauftragter und Web-Designer an der Goethe-Universität in Frankfurt tätig. Dort hat er die Lehrenden beim Einsatz verschiedener e-Learning-Tools und Lernplattformen beraten sowie Pilotprojekte zum Einsatz von Audio- und Videopodcasts in der Lehre konzipiert, durchgeführt und evaluiert. Zuvor arbeitete er jahrelang freiberuflich als Autor und Grafik-Designer für verschiedene Kultur-Stiftungen sowie für das Museum für Angewandte Kunst und das Institut für Neue Medien in Frankfurt.

Jörg Schmidt ist ausgebildeter Mediengestalter für Digital- und Printmedien und staatlich geprüfter Designer. Bis zur Gründung des Instituts arbeitete er als fest angestellter Grafiker bei einer Frankfurter Werbeagentur. Aus langjährigem ehrenamtlichen Engagement und kultureller sowie politischer Arbeit hat er vielfältige Erfahrungen gesammelt, unter anderem in Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Martin Spencer ist 2019 Teil des Kollektivs geworden. Er ist ausgebildeter Mediengestalter. Vor seiner Zeit im Institut arbeitete er als leitender Frontend-Entwickler in einer Frankfurter Software-Firma und als selbständiger Gestalter und Programmierer.

Martin Stiehl studierte Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung Offenbach mit dem Schwerpunkt »Elektronische Medien«. Seit 2005 realisierte er als Mitgründer von »Hanau Radau« erfolgreich Aufträge im Bereich Wandgestaltung und Kunst im öffentlichen Raum und verfügt über langjährige Erfahrungen als freiberuflicher Grafiker für Print und Web. Er ist Mitgründer und -betreiber von Synnika, einem kollektiv organisierten, experimentellen Raum für Praxis und Theorie im Frankfurter Bahnhofsviertel.

Yvonne Winnefeld ist dem Kollektiv 2019 beigetreten. Sie mag inhaltsbasierte Konzepte, Farb- und Formvarianz, Räume sowie Gedrucktes. Sie studierte Kommunikationsdesign an der Hochschule Darmstadt und arbeitete als freiberufliche Gestalterin und direkt für die Kundin. Durch die Gestaltung des Diskus-Magazins wurde sie auf das Institut für Gebrauchsgrafik aufmerksam und rief dort an. Der Rest ist Geschichte.

Das Institut für Gebrauchsgrafik ist Mitglied der Drupal Association.

Wir haben unter anderem gearbeitet für:

  • ADiBe – Antidiskriminierungsberatung des Landes Hessen
  • Adrian Oeser (Journalist & Filmemacher)
  • Allgemeiner Studierendenausschuss der Goethe-Universiät
  • Archiv Frau und Musik
  • Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung
  • Autowerk Frankfurt & Bierboutique Ølwechsel
  • Berufliche Schulen Berta Jourdan
  • Bildungsstätte Anne Frank
  • Bund-Verlag GmbH
  • DGB Deutscher Gewerkschaftsbund
  • DGB Jugend
  • diskus – Frankfurter Student_innen Zeitschrift
  • Entwicklungspolitisches Netzwerk Hessen
  • Forschungsstelle NS-Pädagogik
  • Frankfurter Jugendring
  • FRCPS – Frankfurt Research Center for Postcolonial Studies
  • Gegen Vergessen – Für Demokratie
  • gjb – Gesellschaft für Jugendbeschäftigung
  • Glogowski / Hoesch (Performance, Bildende Kunst und Sound-Art)
  • Goethe-Universität Frankfurt am Main
  • Hessischer Flüchtlingsrat
  • Hessischer Jugendring
  • IB – Internationaler Bund
  • IG Metall
  • IGfH – Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen
  • Institut für Philosophie der Humboldt-Universität zu Berlin
  • Institut für Philosophie der Universität Kassel
  • Jeronimo Voss (Künstler)
  • kosi – Stadt für Mädchen*
  • LAG Soziale Brennpunkte Hessen
  • Land Hessen
  • lila_bunt – Feministische Bildung, Praxis und Utopie
  • medico international
  • MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main
  • Museum Judengasse Frankfurt am Main
  • Netafim Deutschland GmbH
  • Partnerschaft für Demokratie
  • response. Beratungsstelle für Betroffene von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt
  • Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
  • Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken
  • Verband Deutscher Sinti & Roma Landesverband Hessen
  • Veronika Kracher (Journalistin & Autorin)
  • Wir Komplizen